Dienstag, 24. Mai 2016

Bester Text (Aufg. 4): Geschichte .... von Ana Luisa Carvalho



            Der Böse Zauberer Gisbertus Magnus hatte für den Silvesterabend eine besondere Idee. Er plante den besten Silvesterabend, etwas das die Kölner nie vergessen würden. Er würde alle Lichter mit Magie ausmachen, damit die Menschen Angst hätten. Und für Gisbertus bedeutete das den besten Silvesterabend aller Zeiten. 

Aber Gisbertus wusste nicht, dass sein Cousin Alexander Magnus auch etwas für den Silvesterabend plante. Und er wusste es nicht, weil sie seit 60 Jahren nicht miteinander sprachen. Gisbertus und Alexander haben zusammen als Kinder viel gespielt und zusammen Magie an der Schule gelernt. Aber die Lehrer achteten nur auf Alexander, weil seine Zauberersprüche immer sehr farbig und laut waren. Wärend Gisbertus eine Pflanze mit dem Zauberstab leblos machte, verwandelte Alexander die weißen Blumen in Blaue. Damit hat Gisbertus entschieden, dass er nie mehr mit Alexander sprechen würde.

In dieser Nacht, waren die Kölner zu Hause mit der Familie. Sie hatten Gansbraten auf dem Tisch, gebratene Kartoffeln und Bier. Es gab Feuer auf den Feuerstellen und die Häuser waren sehr warm, obwohl es schneite. Sie hatten alles vorbereitet, um einen frohen und friedlichen Silverstenabend zu haben, aber plötzlich gingen alle Lichter aus. Die Kinder weinten und niemand wusste, was passiert war. Gisbertus war auf dem höchsten Berg und schaute auf die Stadt. Unendliche Dunkelheit. Er fühlte sich glückselig  und lachte sehr laut. Aber am Horizont sah er etwas glänzendes, etwas goldenes, wie die Sonne. ‘Aber es ist Winter! Es gibt keine Sonne!’. Dann sah er etwas rotes, dann etwas silbernes. Die Lichter wurden größer und größer, mit jeder Explosion gab es eine neue Farbe. Grün vor Neid, machte Gisbertus alle Fenster zu und schrie vor Wut. Die Dunkelheit verschwand und die Kölner waren auf der Straße um die Lichter zu sehen. Sie lächelten und nannten die Lichter Feuerwerk.



Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen