Der
Böse Zauberer Gisbertus Magnus hatte für den Silvesterabend eine besondere
Idee. Er plante den besten Silvesterabend, etwas das die Kölner nie vergessen
würden. Er würde alle Lichter mit Magie ausmachen, damit die Menschen Angst
hätten. Und für Gisbertus bedeutete das den besten Silvesterabend aller Zeiten.
Aber Gisbertus wusste nicht, dass sein Cousin Alexander
Magnus auch etwas für den Silvesterabend plante. Und er wusste es nicht, weil
sie seit 60 Jahren nicht miteinander sprachen. Gisbertus und Alexander haben
zusammen als Kinder viel gespielt und zusammen Magie an der Schule gelernt.
Aber die Lehrer achteten nur auf Alexander, weil seine Zauberersprüche immer
sehr farbig und laut waren. Wärend Gisbertus eine Pflanze mit dem Zauberstab
leblos machte, verwandelte Alexander die weißen Blumen in Blaue. Damit
hat Gisbertus entschieden, dass er nie mehr mit Alexander sprechen würde.
In dieser Nacht, waren die Kölner zu Hause mit der
Familie. Sie hatten Gansbraten auf dem Tisch, gebratene Kartoffeln und Bier. Es
gab Feuer auf den Feuerstellen und die Häuser waren sehr warm, obwohl es
schneite. Sie hatten alles vorbereitet, um einen frohen und friedlichen
Silverstenabend zu haben, aber plötzlich gingen alle Lichter aus. Die Kinder
weinten und niemand wusste, was passiert war. Gisbertus war auf dem höchsten
Berg und schaute auf die Stadt. Unendliche Dunkelheit. Er fühlte sich glückselig und lachte sehr laut. Aber am Horizont sah er
etwas glänzendes, etwas goldenes, wie die Sonne. ‘Aber es ist Winter! Es gibt
keine Sonne!’. Dann sah er etwas rotes, dann etwas silbernes. Die Lichter wurden
größer und größer, mit jeder
Explosion gab es eine neue Farbe. Grün vor Neid, machte Gisbertus alle Fenster
zu und schrie vor Wut. Die Dunkelheit verschwand und die Kölner waren auf der
Straße um die Lichter zu sehen. Sie
lächelten und nannten die Lichter Feuerwerk.
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